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   BVerwG, 03.05.1974 - IV C 10.71   

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BVerwG, 03.05.1974 - IV C 10.71 (https://dejure.org/1974,82)
BVerwG, Entscheidung vom 03.05.1974 - IV C 10.71 (https://dejure.org/1974,82)
BVerwG, Entscheidung vom 03. Mai 1974 - IV C 10.71 (https://dejure.org/1974,82)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Notwendigkeit der Beiladung einer Baubehörde im Rahmen einer Bauvoranfrage - Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung von Zulassungsgründen im Revisionsverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Notwendige Beiladung der höheren Verwaltungsbehörde; Privilegierung des Außenbereichsvorhabens einer Religionsgesellschaft; Mitwirkungserfordernis der höheren Verwaltungsbehörde; Abwägung zwischen öffentlichen und privaten Belangen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1974, 1043
  • DÖV 1974, 566
  • BauR 1974, 328
 
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Wird zitiert von ... (71)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 16.02.1973 - IV C 61.70

    Notwendige Beiladung der höheren Verwaltungsbehörde; Errichtung eines Ersatzbaues

    Auszug aus BVerwG, 03.05.1974 - IV C 10.71
    Im Rechtsstreit um die Bebauungsgenehmigung für ein nicht privilegiertes Vorhaben im Außenbereich ist die höhere Verwaltungsbehörde notwendig beizuladen (im Anschluß an das Urteil vom 16. Februar 1973 - BVerwG IV C 61.70 -).

    In einem auf Genehmigung eines derartigen Vorhabens im Außenbereich gerichteten Verfahren muß die höhere Verwaltungsbehörde nach § 36 Abs. 1 Satz 2 BBauG mitwirken und deshalb notwendig beigeladen werden (§ 65 Abs. 2 VwGO), wie der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 16. Februar 1973 - BVerwG IV C 61.70 - (Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 104) ausgesprochen hat.

    Belange sich noch anschließende Abwägung öffentlicher und privater Belange hingegen ist im Rahmen des § 35 Abs. 3 BBauG ebensowenig zugelassen, wie diese Vorschrift eine Handhabe dafür bietet, die Beeinträchtigung eines bestimmten öffentlichen Belanges nachträglich noch gegen andere öffentliche Belange zu kompensieren (vgl. Urteil vom 16. Februar 1973 a.a.O., S. 71 f.).

  • BVerwG, 20.10.1971 - IV B 41.70

    Vergrößerung des Wochenendhauses - Möglichkeit der Beeinträchtigung öffentlicher

    Auszug aus BVerwG, 03.05.1974 - IV C 10.71
    Es genügt, wenn sie ihre Eigenart im wesentlichen behalten hat (Urteil vom 8. November 1967 - BVerwG IV C 76.65 - [Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 56]; Urteil vom 23. August 1968 - BVerwG IV C 226.65 - Urteil vom 14. Februar 1969 - BVerwG IV C 45.66 - [Buchholz 406.11 § 21 BBauG Nr. 10 = DÖV 1969, 686]; Beschluß vom 20. Oktober 1971 - BVerwG IV B 41.70 - [Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 93]).

    Eine Art "Abwägung" kann im Zusammenhang mit § 35 Abs. 3 BBauG allenfalls in Betracht kommen, wenn es (namentlich unter Berücksichtigung der Privilegierung eines Vorhabens) um die Gewichtigkeit der durch ein Vorhaben berührten öffentlichen Belange und damit darum geht, ob überhaupt eine Beeinträchtigung vorliegt (vgl. Beschlüsse vom 14. Juli 1971 - BVerwG IV B 72.70 - und vom 20. Oktober 1971 - BVerwG IV B 41.70 -).

  • BVerwG, 26.05.1967 - IV C 25.66

    Im Zusammenhang bebauter Ortsteil und Gemeindegebiet; Gefahr der Entstehung einer

    Auszug aus BVerwG, 03.05.1974 - IV C 10.71
    Das aber würde im Widerspruch zu dem Sinn und Zweck des § 35 BBauG stehen, der nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats den Außenbereich grundsätzlich möglichst weitgehend von jeder Bebauung freihalten soll (vgl. Urteil vom 26. Mai 1967 - BVerwG IV C 25.66 - in BVerwGE 27, 137 ff. [BVerwG 26.05.1967 - IV C 25/66]); denn der Außenbereich soll in erster Linie für die naturgegebene Nutzung und als Erholungslandschaft für die Allgemeinheit erhalten bleiben.
  • BVerwG, 22.11.1968 - IV C 98.65

    Bodenverkehrsgenehmigung für eine Auflassung im Außenbereich;

    Auszug aus BVerwG, 03.05.1974 - IV C 10.71
    Bei dem Umfang des Vorhabens allein im Hinblick auf die 20 Familienferienhäuser und die anderen für ca. 60 Personen vorgesehenen Wohn- und Gemeinschaftsein - richtungen wäre weiter zu erwägen, ob nicht allein der Umfang des Vorhabens ausschließt, daß es ohne eine förmliche Planung im Außenbereich zugelassen werden könnte (vgl. Urteil des Senats vom 22. November 1968 - BVerwG IV C 98.65 - in BRS 20 Nr. 83 S. 130 f.; Urteil vom 1. Dezember 1972 - BVerwG IV C 6.71 - in BVerwGE 41, 227 [236 f.] mit weiteren Hinweisen).
  • BVerwG, 08.11.1967 - IV C 76.65

    Zulässigkeit eines Hotelbaus in einem zu Erholungszwecken bestimmten Außenbereich

    Auszug aus BVerwG, 03.05.1974 - IV C 10.71
    Es genügt, wenn sie ihre Eigenart im wesentlichen behalten hat (Urteil vom 8. November 1967 - BVerwG IV C 76.65 - [Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 56]; Urteil vom 23. August 1968 - BVerwG IV C 226.65 - Urteil vom 14. Februar 1969 - BVerwG IV C 45.66 - [Buchholz 406.11 § 21 BBauG Nr. 10 = DÖV 1969, 686]; Beschluß vom 20. Oktober 1971 - BVerwG IV B 41.70 - [Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 93]).
  • BVerwG, 27.01.1967 - IV C 33.65

    Erweiterung bzw. Verfestigung einer Splittersiedlung als öffentlicher Belang;

    Auszug aus BVerwG, 03.05.1974 - IV C 10.71
    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats soll der Außenbereich mit seiner naturgegebenen Bodennutzung und seinen Erholungsmöglichkeiten für die Allgemeinheit grundsätzlich vor dem Eindringen wesensfremder Nutzung bewahrt bleiben, insbesondere vor der Benutzung zum Wohnen - auch zum wochenend- und ferienmäßigen Wohnen - (Urteil vom 27. Januar 1967 - BVerwG IV C 33.65 - in BVerwGE 26, 111 ff. [BVerwG 27.01.1967 - IV C 33/65] [113 f.]; Urteil vom 8. November 1967 - BVerwG IV C 19.66 - [Buchholz 406.11 § 35 Nr. 62 = BBauBl. 1968, 305]).
  • BVerwG, 01.12.1972 - IV C 6.71

    Beachtlichkeit eines während des Revisionsverfahrens zustandekommenden

    Auszug aus BVerwG, 03.05.1974 - IV C 10.71
    Bei dem Umfang des Vorhabens allein im Hinblick auf die 20 Familienferienhäuser und die anderen für ca. 60 Personen vorgesehenen Wohn- und Gemeinschaftsein - richtungen wäre weiter zu erwägen, ob nicht allein der Umfang des Vorhabens ausschließt, daß es ohne eine förmliche Planung im Außenbereich zugelassen werden könnte (vgl. Urteil des Senats vom 22. November 1968 - BVerwG IV C 98.65 - in BRS 20 Nr. 83 S. 130 f.; Urteil vom 1. Dezember 1972 - BVerwG IV C 6.71 - in BVerwGE 41, 227 [236 f.] mit weiteren Hinweisen).
  • BVerwG, 08.11.1967 - IV C 19.66

    Begriffe des "im Zusammenhang bebauten Ortsteils" und "Splittersiedlung"

    Auszug aus BVerwG, 03.05.1974 - IV C 10.71
    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats soll der Außenbereich mit seiner naturgegebenen Bodennutzung und seinen Erholungsmöglichkeiten für die Allgemeinheit grundsätzlich vor dem Eindringen wesensfremder Nutzung bewahrt bleiben, insbesondere vor der Benutzung zum Wohnen - auch zum wochenend- und ferienmäßigen Wohnen - (Urteil vom 27. Januar 1967 - BVerwG IV C 33.65 - in BVerwGE 26, 111 ff. [BVerwG 27.01.1967 - IV C 33/65] [113 f.]; Urteil vom 8. November 1967 - BVerwG IV C 19.66 - [Buchholz 406.11 § 35 Nr. 62 = BBauBl. 1968, 305]).
  • BVerwG, 25.10.1967 - IV C 86.66

    Fehlende Aussagekraft von Flächennutzungsplänen für die Feststellung von

    Auszug aus BVerwG, 03.05.1974 - IV C 10.71
    Das dargelegte Ergebnis wird ferner durch folgende Überlegung bestätigt: Die privilegierten Vorhaben nach § 35 Abs. 1 BBauG sind dem Außenbereich in einer dem § 30 BBauG vergleichbaren "planähnlichen Art zugewiesen" (Urteil vom 25. Oktober 1967 - BVerwG IV C 86.66 - in BVerwGE 28, 148 [151]).
  • BVerwG, 14.02.1969 - IV C 45.66

    Bindungswirkung eines Negativattests

    Auszug aus BVerwG, 03.05.1974 - IV C 10.71
    Es genügt, wenn sie ihre Eigenart im wesentlichen behalten hat (Urteil vom 8. November 1967 - BVerwG IV C 76.65 - [Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 56]; Urteil vom 23. August 1968 - BVerwG IV C 226.65 - Urteil vom 14. Februar 1969 - BVerwG IV C 45.66 - [Buchholz 406.11 § 21 BBauG Nr. 10 = DÖV 1969, 686]; Beschluß vom 20. Oktober 1971 - BVerwG IV B 41.70 - [Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 93]).
  • BSG, 12.03.1974 - 2 S 1/74

    Revision - Verfahrensmangel - Notwendige Beiladung

  • BVerwG, 23.08.1968 - IV C 226.65

    Voraussetzungen für die Erteilung einer Baugenehmigung - Anforderungen an das

  • BVerwG, 14.07.1971 - IV B 72.70

    Keimzelle einer Splittersiedlung - Auswirkungen einer für das Wohnhaus erteilten

  • BVerwG, 12.12.1973 - IV C 76.71

    Wahrung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des

  • BVerwG, 16.06.1994 - 4 C 20.93

    Bauplanungsrecht: Privilegierung von Windkraftanlagen

    Diese bloß formale Ausrichtung führt zu einer tatbestandlichen Weite, die durch erhöhte Anforderungen an die übrigen Privilegierungsvoraussetzungen ausgeglichen werden muß, da sich nur so die Gefahr abwenden läßt, daß das gesetzgeberische Ziel, den Außenbereich vor einer unangemessenen Inanspruchnahme zu schützen, verfehlt wird (vgl. BVerwGE 34, 1 und Urteil vom 3. Mai 1974 - BVerwG 4 C 10.71 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 109).
  • BVerwG, 06.06.1975 - IV C 15.73

    Eigentumsgarantie und landesrechtliche Wirkung der Versagung einer

    Daß Wochenendhäuser nicht unter diese Vorschrift fallen, ist ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. dieUrteile vom 29. April 1964 - BVerwG I C 30.62 - BVerwGE 18, 247 [248], vom 3. Mai 1974 - BVerwG IV C 10.71 - [Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 109] undvom 14. März 1975 - BVerwG IV C 41.73 - [S. 18], zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehen).

    Eine Beeinträchtigung der natürlichen Eigenart der Landschaft liegt vor allen dann vor, wenn ein Vorhaben der naturgemäßen Nutzungsweise der Landschaft widerspricht und deshalb an diesem Standort der Landschaft wesensfremd ist; naturgemäß ist im Außenbereich einmal die der Art der Landschaft entsprechende Bodennutzung und zum anderen die der Allgemeinheit zugängliche Erholungsmöglichkeit (vgl.Beschluß vom 29. April 1968 - BVerwG IV B 77.67 - [Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 66];Urteil vom 3. Mai 1974 - BVerwG IV C 10.71 - [Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 109 S. 87 f.];Beschluß vom 10. April 1975 - BVerwG IV B 40.75 -).

  • BVerwG, 14.03.1975 - IV C 41.73

    Zulässigkeit von Camping- oder Zeltplätzen im Außenbereich

    Dabei wird - als ein stets einschlägiger öffentlicher Belang - namentlich in Rechnung gestellt werden müssen, daß "der Außenbereich mit seiner naturgegebenen Bodennutzung und seinen Erholungsmöglichkeiten für die Allgemeinheit grundsätzlich vor dem Eindringen wesensfremder Nutzung bewahrt bleiben" soll, und zwar "insbesondere vor der Benutzung zum Wohnen - auch zum wochenend- und ferienmäßigen Wohnen" (Urteil vom 3. Mai 1974 - BVerwG IV C 10.71 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 109 S. 83 [87]).
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